Holger Schott
Mensch, Datenschützer und Aktivist

Dies ist die Homepage der Opfer des Antoine Josef Schürmann aus Herford

Auch auf meiner Homepage gibt es Informationen zu ihm - denn auch ich bin leider einer der Geschädigten. Ich war damals der Inhaber der Firma, von der er sich reichlich Telekommunikationszubehör liefern ließ - in vollem Bewusstsein, dies niemals bezahlen zu können. Extrem ärgerlich, da ich mir damit gerade mein Studium finanzierte und jeden Euro brauchte ...

Hier der Inhalt der (mittlerweile nicht mehr verfügbaren) Seite www.schuermann-opfervereinigung.info:


-----


Aktueller Sachstand: 21.04.2015


Gesammelte Daten und Fakten:
(nicht um jemanden zu bloß zu stellen, sondern nur um Orte zu nennen, wo er mit hoher
Wahrscheinlichkeit von Gläubigern und Gerichtsvollziehern anzutreffen ist!)
Geboren wurde Antoine Josef Schürmann am 30.09.1969 in Herford.
Er ist gelernter Siebdrucker.
Die Mutter heißt Elisabeth Schürmann und betreibt die Gaststätte „Zum Spitz“ in Herford. Hier soll Antoine Schürmann des Öfteren anzutreffen sein.
Er hat drei Geschwister. Eine Schwester, Diana und zwei Brüder: Michael und Ronald („Ronni“). Bei seiner Schwester hütet er oft seine Nichten. Sein Bruder Ronald hat in der Vergangenheit als Schaustellergehilfe gearbeitet und betreibt jetzt eine Versicherungsagentur, in der Antoine Schürmann jetzt nach eigenen Angaben auch arbeitet.
http://www.ronald.francesco.schuermann.ergo.de/de/Startpage/Startpage%28AGT%29 Diese Agentur soll mit den Kasernen in Bielefeld in Verbindung stehen und Antoine Schürmann behauptet mit dem Truppenabzug eine Menge Geld machen zu wollen – Sehr gut! Vielleicht bekommen wir unsere Schulden ja doch noch bezahlt!


Wohnen:
Das Thema „zur Miete wohnen“ ist bei Antoine Schürmann leider nahezu immer eng mit Mietschulden verbunden! Er selber wohnte – meist ohne die volle Miete zu bezahlen – folgendermaßen:
?? bis Juni 1998 In der Bente 41, 32584 Löhne
Mietschulden ca. 2.500 Euro
Juni 1998 bis Oktober 1998 Noltestraße 18, 32584 Löhne
Vermieter zog glücklicherweise eine Bürgschaft
November 1998 bis Juni 1999 Hansastraße 34, Herford
Mietschulden ca. 2.500 Euro
Dann: unbekannte Anschrift.
Leider „vergaß“ er es immer, sich offiziell umzumelden, was die Ermittlungen der zuständigen Gerichtsvollzieher erheblich erschwerte. Doch die „Opfer des Antoine Schürmann“ erreichten oft eine Zwangsanmeldung von Amts wegen (weil sie seine Adresse ermittelten und den Behörden mitteilten), sodass die Gerichtsvollzieher eine Anlaufadresse hatten.
Ab 2003 wurde der Ermittlungsdruck wegen einer von uns betriebenen vorsätzlichen, fortwährenden Betrugsanzeige in Deutschland so stark, dass Antoine Schürmann nach Thailand auswanderte. Auch dort betrog er weiterhin. (siehe unten)
Spätestens 2011 (?) jedoch kam er nach Herford zurück. Dort wohnt er seitdem in der Vlothoer Straße 25, 32049 Herford.


Bekannte Gläubiger:
Anfang der 1990er Jahre verkaufte er zusammen mit drei anderen Versicherungsvertretern Policen in den neuen Bundesländern (Frankfurt / Oder). Es kam zu erheblichen finanziellen Ungereimtheiten durch Herrn Schürmann. Entstandener Schaden: über 20.000 Euro. Eine Klage vorm Amtsgericht Herford blieb ohne Erfolg, da Herr Schürmann angeblich kein Geld besaß.
Doch auch schon vorher:
Mehrere (!) Stellen behaupteten von Unregelmäßigkeiten mit Sponsorengeldern. Eng dem Radsport verbunden war er „damals“ der Organisator. Organisierte Autos, Fahrten, Räder, Sponsorengelder – seiner eloquenten Art erlagen einfach viele. Doch soll er sich anschließend einen nicht gerade geringen Betrag von angeworbenen Sponsorengeldern für eigene Zwecke verwendet haben (Zitat: „die Hälfte des Geldes ging immer in die eigene Tasche!“; das hat mehr als eine Zeitzeuge so gesagt!).
Eine Küchenfirma aus Herford sponsorte regelmäßig Geldbeträge für einen Radfahrer. Als sich Antoine Schürmann nun absetzte, bat der Radfahrer darum, den Betrag jetzt nicht mehr über seinen Manager (Herrn Schürmann), sondern direkt zu erhalten. Bei Nennung der Summe stellte sich heraus, dass beim Radfahrer nur rund ein Viertel (!) des Geldes angekommen ist.
Diese Behauptungen ziehen sich wie ein roter Faden durch seine Vergangenheit. Konkret durch Aktenzeichen wird es ab hier:
Geschäftsnummer 14M2413/96 u.a. AG Bad Oeynhausen (weitere Geschäftsnummern 2418/96; 2485/96)
Gläubiger:
RA Dr. Besche, Herford
RA Dr. Nolting, Rinteln
RA Mann, Düsseldorf
Zwangsvollstreckung am 30.10.1996. Daraus ergibt sich eine eidesstattliche Versicherung, in der er angibt, über kein Vermögen zu verfügen. Sollte eines der Opfer vor 1996 dies lesen, so bitten wir dringend um Rückmeldung! Wir sind sehr auch interessiert an „historischen“ Betrügereien; damit können wir eine lückenlose Vergangenheit aus Betrug nachweisen, um eine Strafanzeige zu untermauern! Denn auch in der Folge wurde vom Gerichtsvollzieher Bröer unter DR-II 0474/98 und ein halbes Jahr später erneut unter DR-II 1235/98, sowie drei weiteren Forderungen, nämlich 1176/98 und 1287/98 und 1511/98 versucht, unbezahlte Rechnungen zu begleichen. Auch der aktuell für den Bezirk, in dem Antoine Schürmann wohnt, zuständige Gerichtsvollzieher Fieberg nahm ihm in 2012 die eidesstattliche Versicherung ab. Kennt jemand noch weitere Vorfälle?


Ab 1996 verfolgten wir seine Geschichte etwas genauer und formten die Opfervereinigung des Antoine Schürmann:
Die Firma Digi-Com wurde im Mai 1996 um eine ISDN Telefonanlage, Faxgerät sowie 3 Funktelefonen betrogen. Herr Schürmann ließ sich diese liefern und aufbauen – obwohl er wusste dafür niemals zahlen zu können. So etwas nennt der deutsche Jurist „vorsätzlichen Betrug“. Seinen Zahlungsverpflichtungen kam er seitdem nicht nach; auch die Herausgabe der Ware verweigerte er bei einem Besuch (trotzdem er es dem Konkursverwalter vorher zugesagt hatte!). Wert über 1.000 Euro. Der Firmeninhaber, Herr Schott, bewirkte einen Vollstreckungsbescheid beim AG Hagen (Geschäftsnummer 97-2460516-0-6).
Gemeinsam mit anderen Fahrradbegeisterten aus Löhne gründete Antoine Schürmann 1995 dem Radsportclub ‘95 Löhne. Auch hier kam es zu finanziellen Unregelmäßigkeiten, so dass Rechtanwalt Joachim Walterscheid; Brückenstraße 4; 32549 Bad Oeynhausen am 06.08.1998 durch Beschluss des Amtsgerichts Bad Oeynhausen mit Aktenzeichen 7 N 219/98 das Konkursverfahren gegen den Radsportclub ‚95 Löhne e.V. eröffnete. Die Konkursmasse reichte nicht, um die von Herrn Schürmann gemachten Schulden zu bezahlen. Daher wurde eine Bürgschaft gezogen und eine gutgläubige, radsportbegeisterte Familie musste die 12.500 Euro dieser Bürgschaft privat bezahlen. Zusätzlich wurde (laut Auskunft RA Waltscheid; Konkursverwalter) ein Fahrradhändler um eine unbekannte Summe gebracht.


 

2003 wanderte er dann offensichtlich wegen der drohenden Anzeige bzgl. vorsätzlichen, fortwährenden Betrugs nach Thailand aus. Doch auch in Thailand betrog Herr Schürmann diverse gutgläubige Opfer um Geld und Dienstleistungen / Miete. Drei Opfer seien hier nur exemplarisch genannt; hier der Bericht des ersten Opfers:
Geschickt versteht es Herr Antoine Schuerman in einer schlechten Phase durch Erzeugen von Mitleid und in einer guten Phase durch sehr ueberzeugendes Auftreten seine Mitmenschen zu uebervorteilen und zu betruegen.
Diese Betruegereien gehen von ein paar hundert Euro bis zu ueber 20 Tausend Euro und in der Summe ueber die Jahre eventuell in 5-stellige Betraege. In Thailand hat er mehreren Europaeern geschickt Geldbetraege entlockt und anderen durch seine Reisefirma in Thailand (1) mit nicht erfuellten Buchungen betrogen. (falls sich jemand hier wiedererkennt: bitte melden!)
Nach dem er in Hua Hin verbrannte Erde hinterlassen hatte ist er nach Pattaya umgesiedelt und hat dort ueber sein Reiseunternehmen Hotelbuchungen verkauft. Die Anzahlung wurden entgegen genommen aber die Buchungen bei den Hotels nicht durchgefuehrt.
Als die Reisenden in Thailand ankamen waren die Hotels nicht gebucht und die Rueckerstattung der Anzahlungen an die Geschaedigten hat nicht stattgefunden. (falls sich jemand hier wiedererkennt: bitte melden!)

Ich selber hatte ihm den Aufbau seines Reisebueros in Hua Hin mit dem Betrag von etwa 25 Tausend Euro als privaten Kredit ermoeglicht.
Als die Rueckzahlung nicht erfolgte wurde in einer zivielrechlichen Verhandlung in Thailand einen Pfaendungbescheid (2) zu meinen Gunsten erlassen, welcher jedoch bis Dato leider nicht einforderbar war da ich keine Kenntnisse ueber das Vermoegen von Herrn Schuermann erlangen konnte.
Meine Ansprueche sind bis Dato offen und belaufen sich auf etwa 30 Tausend Euro.
Ein zweiter Fall aus Thailand, die Mietkaution in Hoehe von etwa 1200.-Euro wurde durch Herrn Antoine Schuermann nicht rueckerstattet welches in einem Gerichtsverfahren endete (3).

Ich hatte telefonischen Kontakt zu Schweizern die Herrn Antoine Schuermann einen Betrag von 30 Tausend Schweizer Franken als Kredit gegeben haben. Eine Warnung von mir an die Schweizer wurde ignoriert und als dann Herr Schuermann Hua Hin verliess und nach Pattaya fluechtete wurde wohl der Betrug dann auch fuer die Schweizer offensichlich. (diese Schweizer: bitte unbedingt melden!!!)
Die Anzahl der Betruegereien stellen mit Sicherheit einen Straftatsbestand dar, auch der Vorsatz kann aus den Hotelreservierungen abgeleitet werden.
(1) Herr Antione Schuermann hatte mit seinen Unternehmen in Hua Hin
die Webseite: http://huahin-tourist-information.de/ nicht mehr aktive, aber Eintraege sind noch zu finden unter: http://www.aboutus.org/Huahin-Tourist-Information.de
Oder aus einer Veroffentlichung, http://derfarang.com/de/pages/aussergewoehnlich-ist-fuer-uns-normal. Desweiteren die Webseite fuer Taxifahrten welche in neuen Haenden ist: http://huahintaxi.com/ aus diesem Link, http://www.alexa.com/siteinfo/huahintaxi.com geht noch der Eintrag auf den Namen Antoine Schuerrmann hervor, zwischenzeitlich hat die Domain jedoch einen neuen Registraten.
(2) Gerichtsentscheid / Pfaendungsbescheid am Profince Gericht in Prachuapkirikan Akt.Z.: 877/2550
(3) Gerichtverfahren am Profince Gericht in Prachuapkirikan Akt.Z.: 1521/2550. Die Klaeger sind deutsche Staatsbuerger.


Soweit der erste Bericht; dieser war jedoch nicht der einzige Betrogene in Thailand. Etliche kleine Betrugsfälle folgten; ein weiterer typischer Betrogener berichtete:
Er hatte die Gangschaltung meines Autos zerstoert (vergass zu kuppeln oder was auch immer). Er hat das Auto dann zwar in eine lausige Garage gebracht, dort 20'000 Baht hinterlassen und ist verschwunden. Ich musste dann den fehlenden Betrag bezahlen und das Auto in meiner Garage noch nachbessern lassen. Alles in Allem etwa 25'000 Baht.
Von den Schweizern und auch Anderen, denen er die Vorauszahlung abgenommen hat ohne eine Unterkunft zu organisieren, hab ich auch gehoert.
Ein dritter Betrogener aus Thailand gab folgendes an, was vom Ablauf genau dem entsprach, was wir kennen:
Wir lernten Antoine Schürmann durch einen Bekannten Anfang 2003 in Thailand kennen. Daraus entwickelte sich im Laufe der Jahre ein freundschaftliches Verhältnis. Am 15. Februar 2007 rief mich Antoine Schürmann aus Thailand in Deutschland an und bat dringend darum, ihm bis Anfang März 2007 einen Betrag in Höhe von 3500,- Euro zu leihen. Es liegt für ihn eine finanzielle Notsituation vor und das Geld müsste von mir noch am selben Tag an ein Konto „Zomerland“ bei der Nassauischen Sparkasse überwiesen werde.
Er versicherte, dass Geld bis 01. März wieder zurückzuzahlen. Ich glaubte ihm und wies noch am selben Tag das Geld an. Meine Frau und ich waren ab 01.03.2007 in Hua Hin um Urlaub zu machen. Am 22.02.2007 erhielten wir von Antoine Schürmann eine Mail, dass er die Rückzahlung des Geldes am 26.2.07 leisten werde. Als wir Antoine Schürmann am 4.März persönlich in Hua Hin trafen, war immer noch kein Geld auf meinem Konto eingegangen. Seitens Herrn Schürmann wurde ich mit diversen Ausreden immer wieder beschwichtigt z.B. fehlende Ausweiskopie bei der Bank bzw. dann fehlende Unterschrift etc.etc.
Bis zum 14.3.2007 noch immer kein Geldeingang bei meiner Bank. Ich forderte nun persönlich von ihm die Vorlage der Bankbelege. Am 15.3.2007 legte mir Herr Schürmann dann in Hua Hin vor Zeugen einen Überweisungsauftrag der Deutschen Bank vor. Dieser Auftrag besagte, dass er die Überweisung in Höhe von 3550,-Euro von seinem Konto bei der Deutschen Bank in Herford veranlasst habe. Die zusätzlichen 50,-Euro wären für die mir entstandenen Auslagen wie z.B. Eilüberweisung etc. Spätestens in drei Tagen ist das Geld dann auf meinem Konto versicherte er. Dies war natürlich nicht der Fall. Als bis zum 22.3.2007 kein Geldeingang gebucht war, entzog sich Herr Schürmann weiteren persönlichen Gesprächen mit mir in dem er Hua Hin in einer Nacht- und Nebelaktion verließ und auch bis zu meiner Abreise am 29.3.2007 nicht mehr in Hua Hin auftauchte.
Herr Schürmann gab mir dann per Mail weitere Zahlungsversprechen. Ich sah mich jedoch getäuscht und betrogen und informierte dann im April die Deutsche Bank in Nürnberg über die Art und Weise wie Herr Schürmann mit Pin und Tan Nummern umgeht. Die Deutsche Bank in Nürnberg informierte dann auch umgehend die Deutsche Bank in Herford, wo das Konto geführt wird. Die Mitarbeiter dort setzten sich dann auch umgehend mit mir in Verbindung und bestätigten, dass zu keinem Zeitpunkt eine Deckung des Kontos in dieser Höhe bestanden hat und deshalb auch niemals ausgeführt worden wäre. Meiner Erinnerung nach, wurde ihm dann auch das Konto seitens der Deutschen Bank / Betrugsabteilung Duisburg oder Bochum (die mehrmals bei mir angerufen haben) gesperrt und Pins und Tans entzogen.
Am 25.Juli 2007 erhielt ich ein Schreiben der Deutschen Bank, worin bestätigt wurde, das bis zu diesem Tag die Überweisung nicht ausgeführt wurde.
Im Dezember 2007 entschloss ich mich dann bei der Kriminalpolizei in Nürnberg Anzeige wegen Betrug gegen Herrn Schürmann zu stellen (Aktenzeichen 5410-033463-07/5. Diese wurde dann der Staatsanwaltschaft Nürnberg übergeben und dort mit Verfügung vom 17. Januar 2008 eingestellt. Als Grund wurde angeführt, dass dem Beschuldigten (Hr. Schürmann) nicht nachzuweisen ist, dass er bereits am 14.02.2007 vorhatte, das Geld nicht zurückzuzahlen. Zu Gunsten des Beschuldigten ist davon auszugehen, dass er erst nach der Darlehensgewährung zu Zahlungsschwierigkeiten kam, mit denen er nicht rechnen könnte. (Aktenzeichen: 305 Js 4857/08 ) gez. Herr Staatsanwalt Rogoz.
Nach dieser Interpretation der Staatsanwaltschaft habe ich die Sache dann auch nicht mehr weiterverfolgt, da sich Herr Schürmann ja auch dem Zugriff deutscher Behörden durch seinen Aufenthalt / Wohnort in Thailand entzogen hatte.


Wann genau Antoine Schürmann nach Deutschland zurück kehrte ist nicht ganz klar. Im Zuge der weiteren Versuche, an das Geld zu kommen, um das wir von ihm betrogen wurden, ergab sich jedoch folgendes:
Noch nicht lange in Deutschland, so wurde bereits im Jahr 2012 Antoine Josef Schürmann erneut die eidesstattliche Versicherung abgenommen (in der er wie immer angab nichts zu besitzen). Das bedeutet für uns, dass er bereits kurz nach seiner Rückkehr offensichtlich wieder Betrug begangen hat und mindestens ein Opfer einen vollstreckbaren Titel erwirkte.
Dies war für ein Mitglied der Opfer des Antoine Schürmann der Anlass, ihn wegen seiner fortgesetzten betrügerischen Tätigkeiten anzuzeigen.


Bekannte Ermittlungs- und Gerichtsverfahren:
• 1991: Verfahren in Zusammenhang mit dem Betrug seiner Partner bzgl. der Versicherungsverkäufe in den neuen Bundesländern (Aktenzeichen nicht mehr bekannt)
• Kripo Bünde 1999 / 2000 Vernehmung eines uns bekannten ehemaligen Vermieters in Sachen Schürmann – genauer Zusammenhang / Tatbestand: unklar!
• Versäumnisurteil auf Kostenerstattung des Amtsgerichts Herford vom 22.04.1999 gegen Antoine Schürmann in Sachen Mietschulden; Kostenfestsetzungsbeschluss des Amtsgerichts Herford
• Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Bielefeld vom 13.08.2001 gegen AS wegen Betrugs (Strafanzeige vom 25.12.1998) Geschäftsnummer 52JS 306/99: Antoine Schürmann wird zu einer Geldstrafe verurteilt.
• Gerichtsentscheid / Pfaendungsbescheid am Profince Gericht in Prachuapkirikan Akt.Z.: 877/2550
• Gerichtsverfahren am Profince Gericht in Prachuapkirikan Akt.Z.: 1521/2550
• Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg (Aktenzeichen: 305 Js 4857/08) wegen Betruges
• Ermittlungsverfahren wegen fortgesetztem Betruges 03.02.2015
Wenn man bedenkt, dass uns bei weiten nicht alles bekannt ist und sicherlich nur die wenigsten eine Strafanzeige stellen oder sich die Kosten einer Verfahrens (Anwalts und Gerichtskosten) zusätzlich aufbürden, ist dies bereits eine beachtliche Sammlung – und alles geht in dieselbe Richtung: Nichtzahlung von geschuldetem Geld!


Aktueller Status Februar 2015:
Antoine Schürmann ist wohnhaft im Dachgeschoss Vlothoer Straße 25, 32049 Herford in einem 4 Parteien Mietshaus (Klingel „A. Schürmann“). Eine Wohnung belegt sein Lebensgefährte, „Richard Claudio“, der ihm aus Thailand nach Deutschland gefolgt ist. Am Klingelschild steht „Standke / Claudio“.
Seine Telefonnummer: 05221 1718947
Seine Handynummer: 0157 88925042 (zu erreichen laut eigenen Angaben von 19-0h)
Er besitzt laut eigener Auskunft zwei Versicherungsagenturen – eine Niederlassung in Bielefeld und eine in Herford (Eröffnung Januar 2015). Erreichbar ist er von 10-14h unter 0521 9863795 und von 15-18h unter 05221 1717411. Er ist jedoch nicht bei der IHK im Vermittlerregister unter http://www.vermittlerregister.info/ registriert; dort müssen sich alle Versicherungsvermittler registrieren. Wie man als Besitzer mehrerer Versicherungsagenturen nicht bei der IHK registriert sein kann, ist unklar. Zumal sich (wie auf der Webseite beschrieben) „Versicherungsvermittler und -berater, die gewerbsmäßig tätig sind, unter Bußgeldbewehrung in diesem OnlineRegister verzeichnen lassen“ müssen. Sie benötigen eine “gewerberechtliche Erlaubnis der zuständigen Industrie- und Handelskammer (IHK). Diese wird erteilt, wenn die persönliche Zuverlässigkeit, geordnete Vermögensverhältnisse, eine Berufshaftpflichtversicherung und die entsprechende Sachkunde nachgewiesen wurden.“ – wahrscheinlich wird es jedoch daran scheitern (wie man unschwer auf dieser Webseite nachlesen kann).
Antoine Schürmann engagiert sich zurzeit politisch in der Stadt Herford. Geschickt versucht er sich z. B. über das positive Bewerten von Einträgen in sozialen Netzwerken, bei verschiedenen Personen beliebt zu machen. So führte ihn ein Mitglied des Deutschen Bundestages im Parlamentsgebäude in Berlin herum. Ob der wusste, dass Herr Schürmann ein international gesuchter Betrüger ist und fortwährend etliche Bürger um ihr Geld gebracht hat? Auch in Brüssel ist Herrn Schürmann schon gewesen. Von einem Parteigenossen auf die Behauptungen der Schürmann-Opfervereinigung angesprochen, behauptete er stetig, dass dies alles Lügen seien! Nach einem persönlichen Treffen mehrerer lokaler Herforder Geschädigter und der Parteispitze, während diesem Einsicht in die uns vorliegenden Unterlagen genommen wurde, war man jedoch von der Wahrheit der von uns gemachten Angaben überzeugt.
Mit dieser Tatsache konfrontiert behauptete Antoine Schürmann, dass das doch alles gar nicht so schlimm sei – schließlich hätte jeder Schulden!
Noch einmal ganz deutlich von unserer Seite: vorsätzlicher, mehr als 25 Jahre andauernder Betrug in beinahe unzähligen Fällen ist etwas anderes, als Schulden zu haben, die man in regelmäßigen Abständen mit Zins und Zinseszins zurück zahlt! So ist jedenfalls die international anerkannte Definition von „Schulden haben“ und dem danach folgendem Prozedere.


Möglichkeiten an unser Geld zu kommen:
Antoine Schürmann firmiert als „Music Management Richard Claudio“ mit seiner Telefonnummer und Adresse offiziell unter http://www.richardclaudioofficial.com/contacts - ob und wie er für diese Tätigkeit entlohnt wird, ist unklar. Zur Zeit betreibt Antoine Schürmann offensichtlich die Niederlassung Herford der Bielefelder „Vorteilkanzlei“ http://www.vorteilkanzlei.de. Wir hoffen, dass er dort genug Geld verdient, um seine Schulden zu bezahlen! Da er jedoch angibt, von 10 bis 18h in diesen Agenturen erreichbar zu sein, besteht die Vermutung einer regelmäßigen Arbeit und damit auch einer regelmäßigen Entlohnung.


Zu guter Letzt:


Sollten Sie etwas beitragen können, seien es Fakten, Berichtigungen oder neue Erkenntnisse, so nehmen Sie bitte umgehend unter der Adresse info@schuermann-opfervereinigung.info Kontakt mit uns auf. Wir behandeln alle Hinweise vertraulich und sind ggf. bei der Verfolgung weiterer Straftaten, sowie bei Anzeigen, Ermittlungen oder dem Eintreiben von Forderungen behilflich (soweit es in unserer Macht steht). Selbstverständlich können wir jedoch keine Rechtsberatung bieten – wir sind lediglich eine immer größer werdende, internationale Gemeinschaft von Betrugsopfern des Antoine Josef Schürmann aus Herford, deren Ziel es ist, andere vor einem weltweit tätigen Betrüger und Zechpreller zu schützen. Des Weiteren unterstützen wir uns gegenseitig beim Eintreiben unserer gerichtlich bescheinigten Forderungen.

Ein weiteres Ziel ist es, andere über die Machenschaften dieses Betrügers zu informieren, denn durch sein charmantes und eloquentes Auftreten versteht er es schnell, sich das Vertrauen anderer zu erschleichen.


Und noch zum Thema Recht auf Vergessen:
Diese Webseite wird so lange Bestand haben, bis Antoine Schürmann seine Schulden (inkl. Zinsen) bei allen bekannten Gläubigern bezahlt hat. In diesem Moment verschwindet die Webseite vom Netz. So lange sich jedoch Familien einschränken müssen, weil sie dummerweise seinem Charme erlegen sind und eine Bürgschaft unterschrieben haben, das Ausbildungsgeld der Kinder (und im Ausland ist so etwas bitter nötig!) geplündert wurde oder fleißige Geschäftsmänner bittere Verluste abschreiben müssen – genau so lange informieren wir weiter über die Masche und Praktiken von Antoine Schürmann aus Herford – geflüchtet nach Thailand – und wieder zurück geflüchtet nach Deutschland.


----


Soweit zu dem, was ich im Internet gefunden habe. Ok, das ist ganz schön hart, was sich manche Menschen so glauben erlauben zu können - und leider dafür nicht belangt werden. Wie gesagt ich kann vieles was auf dieser Webseite stand, nur bestätigen; ich habe seinerzeit mit den Geschädigten rund um den Radsportclub, einem Versicherungsvermittler und den Vermietern aus Löhne und Herford gesprochen - alle bestätigten exakt, was oben geschrieben stand. Da war ich mit meiner Summe ja noch einer der kleineren Geschädigten ...